FAQ's - Die immer wiederkehrenden Fragen

Wieso DJ “sein”?

Die Faszination am DJ-Job besteht bei mir im Wesentlichen aus zwei Teilen: Erstens, den Gästen eine Freude zu bereiten, in dem ich “ihre” Hits spiele. Es spielt dabei für mich eine unwesentliche Rolle, welche Hits das dann sind. Zweitens, die Technik. Soundsysteme und Lightshows haben mich immer fasziniert. Die Kombination von gut tönenden Sounds und dazu passenden Lichteffekten ist einfach super. Das alles dann noch kombiniert mit einer guten Stimmung grenzt an Ekstase…

Wieso die “junge” Musik?

Je älter die Musik, je öfter hab ich sie schon gehört. Obschon: Es gibt sehr gute alte Musik! Aber ich will doch die neuen Hits auflegen – und es gibt auch da viele super-coole Songs! Weißt Du, ‘Summer Of 69′ und ‘Y.M.C.A.‘ hängen mir schon langsam zu den Ohren und anderen Stellen raus. Also das Neue rein und ab geht’s! Natürlich könnte ich 70er- und 80er-Partys schmeissen. Aber wie ist das jetzt genau, welche Altersgruppen gehen heute überhaupt noch in einen Club – falls überhaupt? Das sind doch Leute mit maximal 35 bis 40 Jahren. Wann gingen die damals noch richtig in den Ausgang? – Genau, vor etwa 15 bis 20 Jahren. Das war also 1995 bis 2000. Und die Jüngeren hören entsprechend eben die jüngeren Titel. Das Gros der Soundline sollte sich also im Bereich von heute bis etwa 10 Jahre zurück reichen. Klar kann man immer mal noch einen 60er oder 70er reinschieben, aber doch eher als Ausnahme. Es gibt natürlich Dauerbrenner wie ‘Time Of My Life‘ oder ‘Let’s Twist Again‘, die schlagen immer wieder ein. Wenn mir aber jemand sagt, ich sollte vorwiegend Hits aus den 70ern auflegen, dann würde ich damit die heute 50-60 jährigen ansprechen. Ich kann mir diese Altersgruppe einfach nicht so recht z.B. im Schützenhouse vorstellen…

Wieso kein Vinyl mehr (schluchz!)?

Ich kann Dir garantieren, ich lege Dir noch heute jederzeit einen Mix auf dem Plattenteller auf. Das ist wie Velofahren: Man verlernt es nie! Wenn Du aber vorne auf dem Floor oder gar am Radio bist, hörst Du kaum, ob’s ein Mix mit Vinyl, CD oder Notebook war. Die eigentliche Kreativität des Mixes geht nämlich nicht verloren. Wenn schon etwas verloren geht, dann ist es das Handwerk an und für sich. Im Gegenzug bietet das Notebook Vorteile im Bereich von Playlisting, Suchfunktionen und Verwaltung der einzelnen Tracks.

Weshalb spielst Du immer wieder die gleichen Titel?

Diese Frage wird mir insbesondere von Radio-Hörern gestellt. Wenn ich im Club auflege, kommen halt die Gäste immer wieder zu mir und wünschen sich immer wieder die gleichen Songs. Dies sind die Songs die sie kennen und die ihnen gefallen und zu denen sie abdancen wollen. Also spielt man sie! Und wir haben immer die Liste mit den Schweizer Top 100 dabei. Diese Titel sollen wir ja vorwiegend spielen, obschon: Alle sind auch nicht mehrheitsfähig…

Hast Du weitere und andere Fragen? Dann schick mir eine Mail , ich beantworte sie dir gerne!